... gut, soweit ein kleiner biografischer Exkurs - das Video von der Eröffnung unseres Salons in der Schreinergasse aus 2009 hat auch uns den Charme dieser improvisiert-institutionalisierten art-happenings wieder in Erinnerung gerufen. Für all jene, welche noch Einblick in die Dekade 2009 bis 2016 mit rund 40 Veranstaltungen und Ausstellungszyklen nehmen wollen, bietet sich das online-Archiv an.
akta 2019. Unser Kernteam besteht unverändert, zumindest die Weihnachtsfeier im Spätsommer nutzen wir alljährlich um uns zu treffen und das akta-mindset zu rekonstituieren - allfälliger Kommunikationsbedarf wird, dem Zeitgeist entsprechend und den räumlichen Verortungen der aktaistInnen geschuldet, weitestgehend online gedeckt. akta ist vielleicht etwas aus den Veranstaltungskalendern der Stadt entschwunden, die visionäre Wunderkammer akta produziert sich dennoch immer wieder neu und verströmt ihre ätherischen Wirkungsfelder weit über die Grenzen von Stadt, Land und Fluß hinaus.
Für neue Ankömmlinge in der Stadt, für alte HäsInnen in der Szene, für all jene, die sich dem Kunst- und Kulturschaffen nahe und anverwandt empfinden - ist unser Salon in der Schreinergasse weiterhin Anlaufpunkt und Kontaktstelle zum akta.versum. akta begleitet Projektentwicklungen und spinnt Netzwerke zu Partner-Kooperativen, Institutionen und Persönlichkeiten und streut ihnen derart humusoide Substrate zur begünstigenden Entfaltung. Aus der so entstehenden Wertschätzung nährt sich akta und möchte, um nicht der Untersetztheit anheim zu fallen, auch künftig rege und strebsam Wirken und in agilem Schaffen die Welt und ihre Sichten im Sinne kultureller Nachhaltigkeit geleiten - in jedem Falle begleiten.
In diesem Sinne: akta.maleikum [ ©]